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Erstmals in Deutschland
XIII International Conference on Historical Linguistics

Düsseldorf ist bis Sonntag, 17. August Tagungsort der 13. International Conference on Historical Linguistics. Zum ersten Mal findet diese internationale Konferenz in Deutschland statt, zu der in diesem Jahr auch viele Wissenschaftler aus den früheren Ostblockstaaten anreisen.

Düsseldorf ist bis Sonntag, 17. August Tagungsort der 13. International Conference on Historical Linguistics. Zum ersten Mal findet diese internationale Konferenz in Deutschland statt, zu der in diesem Jahr auch viele Wissenschaftler aus den früheren Ostblockstaaten anreisen.

Ausrichter der vergangenen Tagungen waren Manchester, Los Angeles, Lille und Pavia. Die nächsten beiden Tagungen sind in Vancouver (1999) und La Trobe (Australien) im Jahre 2001. Der auf jeweils zwei Jahre gewählte Präsident - seit 1995 Prof. Dieter Stein vom Anglistischen Institut der Heinrich-Heine-Universität - richtet die Tagung aus und ist damit zugleich auch Conference Director.

Veranstalter ist die International Society for Historical Linguistics, die vor 26 Jahren gegründet wurde. Sie ist eine der wichtigsten internationalen Wissenschaftlichen Gesellschaften, die sich mit der Sprache befassen. Die International Society untersucht allgemeine Gesetzmäßigkeiten und Mechanismen der Entwicklung von Sprachen in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Entsprechend viele unterschiedliche Sprachen und Typen von Sprachen werden auf der Düsseldorfer Tagung behandelt.

Besonderheit während der Konferenz in Düsseldorf: Die Erforschung der Geschichte der Yiddischen Sprache, die in Zusammenhang mit dem an der Heinrich-Heine-Universität neu eingerichteten Lehrstuhl für Jiddische Kultur, Sprache und Literatur (Prof. Dr. Marion Aptroot) steht.

Autor/in: Bärbel Broer
Kategorie/n: Pressemeldungen
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